Die Wahl des ICAF-Systems stellte die ideale Lösung für den Schutz einer solchen Anlage dar, die sonst überhaupt nicht oder mit viel höheren Kosten für den Eigentümer geschützt worden wäre.
Die Installation war nicht nur wesentlich kostengünstiger, sondern verhinderte auch größere Anpassungen der Infrastruktur an der bestehenden Anlage. Solche Überlegungen werden vom Konstrukteur in den Machbarkeitsstudien für den Einbau von Brandschutzsystemen bei besonderen Gefahren oft vernachlässigt.
Auch für den Wasserversorgungsteil der Anlage hätten diesbezüglich Überlegungen angestellt werden müssen.
In der Tat hätte die Lieferung und Installation von Feuerlöschpumpen (vertikale Turbine oder dieselbetrieben), Wasserspeichertanks und Redundanz die Kosten dramatisch erhöht! Dies war nicht erforderlich, da ein ICAF-System zum Schutz der Anlage installiert wurde.
Die Eindämmung, Wasserrückgewinnung und Drainage all dieses Wassers ist ebenfalls ein Thema, das oft vernachlässigt wird. Das bestehende Entwässerungssystem in dieser Anwendung war in der Lage, die geringe zusätzliche Wassermenge zu verarbeiten, die vom ICAF-System erzeugt wird, jedoch nicht von einem typischen Schaum-Wasser-System.
Wäre das High Expansion Foam System als Lösung beibehalten worden, wären Lufteinlässe und Auslasslamellen erforderlich gewesen, und die Installation in der bestehenden Anlage wäre mehr als problematisch gewesen. In Falle einer Evakuierung wären die eingeschränkten Sichtverhältnisse ebenfalls eine große Hürde gewesen.
Die Installation des ICAF-Systems erwies sich für den Auftragnehmer als einfach umsetzbar. Es wurden Standard-Sprinklerrohre und -aufhänger verwendete und so ein optimaler Brandschutz, ohne den damit verbundenen Wasserschaden, gewährleistet. Ein weiterer Vorteil des ICAF-Systems ist die geringe Lagerraumkapazität für das benötige Schaumkonzentrat.
Die örtlichen Gegebenheiten der Einrichtung machen es erforderlich, dass die Installation der Systemhardware (Schaumstofftank, Systemverkleidung usw.) fast 200 Fuß (60 m) von der Gefahrquelle selbst entfernt vorgenommen werden musste. Mit dem Einsatz des ICAF-Systems war dies überhaupt kein Problem, da lange Rohrlängen zwischen dem System und der geschützten Gefahrquelle leicht zu handhaben. Im Gegensatz zu anderen Schaumwassersystemen stellen übermäßiger Druckverluste kein Konstruktionsproblem dar. Die Rohrleitungen wurden auf einen minimalen Durchmesser beschränkt, ohne dass sich dies nachteilig auf die Systemleistung auswirkte.
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